De Terra Ukera
Danish Swedish Farmdog und Curly Farmdog

Curly Farmdog


Übersetzung: Gelockter Bauernhund
Ursprung: Deutschland
Datum der Publikation des Rassestandards des DS.FD.G.e.V.: 01.01.2021
Verwendung: Farm- und Gesellschaftshund

Kurzbeschreibung: Der Curly Farmdog ist eine Hybridrasse aus Danish-Swedish Farmdog und Zwergpudel/Kleinpudel. „Curly“ steht für den Pudel und „Farmdog“ steht für den Danish-Swedish Farmdog.

Diese Hunde sind in der Regel mittelgroß mit unterschiedlich lockigem oder gewelltem Fell, das je nach Pudelgenanteil typischerweise hypoallergen ist. Sie haben eine athletische und elegante Statur. Aufgrund ihrer gemischten Abstammung haben Curly Farmdogs in der Regel weniger gesundheitliche Probleme als reinrassige Hunde.

Der Curly Farmdog wird als Farmhund oder als Gesellschaftshund gehalten. Er vereint in einer hübschen Optik die hervorragenden Charaktereigentschaften des Pudels und Danskys.
Er ist fröhlich, hat einen freundlichen und loyalen Charakter und ist ein lieber Gefährte.

Der Danish-Swedish Farmdog stammt ursprünglich aus Skandinavien und wurde als Mäuse- und Rattenfänger auf Bauernhöfen gehalten. Außerdem meldete er Fremde an und war ein Spielkamerad für die Kinder. Der Danish-Swedish Farmdog schließt sich seinen Menschen eng an und ist sehr verschmust, ohne dabei aufdringlich zu sein.

Der Pudel stammt mutmaßlich vom Barbet ab, der ursprünglich ein Bauernhund an den französischen Küsten war. Er wurde als Apportierhund für die Jagd von Wassergeflügel eingesetzt. Wegen seiner Gelehrigkeit und Spielfreude fand man den Pudel auch häufig im Zirkus an. Später hielt er Einzug in Adelshäuser und wurde ein beliebter Gesellschaftshund. Der Pudel zählt zu den intelligentesten Hunderassen und gilt als leicht erziehbar.


Allgemeines Erscheinungsbild des Curly Farmdog: Ein etwas rechteckiger Hund von mittleren Proportionen. Sein Erscheinungsbild wird von den beteiligten Rassen vorgegeben und kann im Rahmen der Rassebeschreibung für den Curly Farmdog variieren.
Verhalten/Charakter (Wesen): Kameradschaftlich, lebhaft, aufmerksam und lernfähig.

Größe: Die geschlechtsspezifische Prägung muss sichtbar sein. Höhe am Widerrist: 30 cm bis 40 cm, Toleranz: +/- 2 cm

Haarkleid:
Haar: Alle Längen sind zugelassen, ebenso glatt, stockhaarig, rauh, gewellt, gelockt oder geschnürt.

Farbe: Alle Farben, mit und ohne Scheckung und Tüpfelung
Pflegeaufwand: bei kurzhaarigen Exemplaren gering, bei allen anderen mäßig bis hoch, je nach der Beschaffenheit des Haarkleides.

Nase: Die Farbe entsprechend der Farbe des Hundes, gut entwickelt, geöffnete Nasenlöcher.

Fang: Gut ausgeprägt und zum Nasenschwamm hin schmaler werdend, ohne den Eindruck von Spitznasigkeit zu geben. Der Nasenrücken ist gerade.

Augen: Mittlere Größe, mandelförmig oder gerundet, nicht hervortretend und nicht eingesunken. Augenfarbe passend zur Farbe des Hundes. Aufmerksamer und freundlicher Ausdruck.

Ohren: Mittlere Größe mit dem Ansatz oberhalb des Schädels als Rosen- oder Klappohr, aber auch ziemlich lang und entlang der Wangen herabhängend.

Körper: Gut proportioniert, die Länge übertrifft etwas die Höhe am Widerrist.

Rute: Kann auf der Höhe der Lendenpartie angesetzt sein, aber auch tiefer; lange oder natürlich kurze Rute; gerade oder mit einer kleinen Kurve oder wie eine Sichel bzw. ein Säbel; eine leichte Einrollung wird toleriert.

Vorderpfoten: Klein, oval und fast kompakt.

Hinterhand: Parallel und gut bemuskelt
Oberschenkel: Gut bemuskelt und kräftig, das Hüftgelenk muss gut ausgeprägt sein.
Hinterpfoten: Klein, oval und fast kompakt.

Gangwerk: Parallel und frei, aber auch tänzelnd und leichtfüßig möglich.

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